Der Liebste weilte gestern aushäusig, und so hatte ich das Vergnügen, mir dieses frustrierende Spiel unserer sturmarmen Rumpelfußballer zusammen mit dem hier wohnhaften Vierbeiner zu betrachten. Dabei zog ich unwillkürlich Vergleiche zur letzten Woche, in der wir in alter Tradition mit einigen Freunden zusammen das Spiel Deutschland-Holland angeschaut hatten.
Ich stelle fest, dass es Vor- und Nachteile hat, zusammen mit einem jungen Hund Fußball zu gucken, anstatt dieses Erlebnis mit (menschlichen) Freunden zu teilen …
Vorteile:
- Hund grölt nicht
- Hund quatscht nicht dazwischen
- wenn Hund dem Ball im Fernseher nachguckt, sieht das total süß aus
- Hund analysiert das Spiel nicht und fühlt sich auch nicht bemüßigt, die Abseitsregel zu erklären
- Hund rülpst nicht
Nachteile:
- Hund wirft mir dauernd seinen matschigen Kauknochen vor die Füße
- bei der spannendsten Torzene läuft der Hund durchs Bild
- Hund kann in der Halbzeitpause nicht allein pinkeln gehen
- Hund pupt schlimmer als zehn Kerle
Süße Vorstellung, wie du dir einträchtig mit Hundi die Chips vor der Glotze teilst. 🙂
süße vorstellung, ich könnte teilen. ich bin einzelkind, und das letzte, was ich teile, sind chips!!
😉
Hund rülpst nicht stimmt nicht! 😉 Gruß BB
ja, er rülpst schon ab und zu. aber nur direkt nachm fressen und auf jeden fall nicht vorm fernseher *g*
Emil rülpst bei der Chappi Werbung *g*