Unser Doggie heißt eigentlich Jack. Da sich einsilbige Namen nicht so super rufen lassen (daraus wird dann automatisch „Jä-häck!“) und es vor allem hier im Haus schon einen Jacky (zumindest in Teilzeit) und einen Jamie gibt, wollten wir ihn umtaufen.

Aber wie sollten wir ihn nennen? Früher sagte ich immer „wenn mein nächster Hund ein Rüde ist, nenne ich ihn Bellmann“. Den Namen hatte ich mal gehört und fand ihn einfach entzückend. Inzwischen sind wir davon aber abgekommen, da es doch eher sowas wie ein Spitzname ist.

Wir durchpflügten diverse Hundenamen-Listen im Netz, zum Beispiel bei Welpen.de oder bei 1000 Hundenamen, aber so richtig überzeugt hat uns dort nichts.

Mit der Zeit wurde uns klar, dass wir gern wieder einen Nachnamen hätten – schließlich hieß unser erster Hund Leonard McCoy und wurde McCoy gerufen. So ein bisschen Kontinuität hat ja was. Der Mann wollte unbedingt einen Musikernamen. Das war auch lustig: Jones, Jackson, Mercury, Davis, Bowie, Basie, Ellington, Hancock … die waren alle in der Diskussion :-). Aber so richtig gekickt hat uns keiner davon.

Irgendwann guckten wir diverse Listen durch, bis wir auf Detektivnamen kamen. Sherlock, Watson, Marple und Konsorten. Und da war er dann: Marlowe. Klingt schön, gefällt uns – genommen. Und passt ja zu einer Spürnase ;-).